Einleitung
Sequita pflegt eine Mischung aus Rastlosigkeit und Faulenzen. So kann sie manchmal überaus hyperaktiv wirken, während sie andererseits stundenlang vor einem Kamin oder in der Sonne dösen und das Leben in voller Seelenruhe genießen kann. Obwohl ihr Blick manchmal abgelenkt erscheint, ist sie doch offen und durchaus kontaktfreudig.
Ein Jahr vor der großen Katastrophe war sie für mehrere Monate in Limsa Lominsa zu Gast, doch das Heimweh trieb sie eines Tages wieder zurück zu ihrer Familie, obwohl sie die Seefahrt überhaupt nicht gut verträgt. Wahrscheinlich ist es die Omnipräsenz des ungeliebten Wassers, die ihr so mißhagt. Andererseits liebt sie Fisch in allen möglichen Variationen. Zu ihrer Lieblingsspeise avancierten während ihres ersten Aufenthaltes Krabben. Dafür hatte sie sich sogar dazu durchgerungen das Kochen zu erlernen.
Was ihr allerdings bisher nur sehr schlecht gelang war es das Lesen zu erlernen, auch wenn sie es mittlerweile schafft einen Text zu entziffern. Es dauert einfach nur bedeutend länger. In der Jugend war dies komplett unter den Tisch gefallen, weil ihre leibliche Mutter schon früh einige Krankheiten durchlebte und für manche Dinge einfach keine Zeit blieb. Von ihrer Kindheit hatte sie aber bisher den Allerwenigsten berichtet. Die Reise als Jugendliche in die ferne Hafenstadt war eine Episode, die sie nicht wieder vergessen konnte. So kehrte sie zwar Heim, weil es sie zurück zog, doch das Fernweh nagte beinahe ebenso wie vorher das Heimweh in der Ferne.
Ein Jahr nach ihrer Heimkehr befand die Natur, es wäre an der Zeit für ihre Mutter aus der Welt zu scheiden. Als die Trauer langsam vergangen war, beschloss Sequita es wäre an der Zeit erneut in die Ferne auszuziehen. Sie packte eine Tasche mit den nötigsten Dingen und sprang über ihren Schatten um erneut ein Schiff zu besteigen und erneut zum Festland hinüber zu fahren. Diese Fahrt geriet allerdings zu einem eigenen Abenteuer, welches sie für ein Jahr auf einer Insel stranden ließ, bevor sie dank eines vom Kurs abgekommenen Boots schließlich doch zum vorher auserkorenem Ziel kam.
Neben der für Miqo'te üblichen Zeichnung im Gesicht verteilen sich ein paar Muttermale auffällig über ihren Körper. Eines ist an ihrem linken Wangenknochen, eines noch gut sichtbar fast noch am Halsansatz auf dem linken Schlüsselbein und ein regelrecht gleichförmiges Dreiergrüppchen auf ihrem rechten Handrücken.
Nicht sofort fallen ihre Narben auf, da sie meistens unter der Kleidung versteckt sind. An ihrer rechten Flanke erstreckt sich eine breite Narbe von der mittleren Rippe bis hinunter zur Hüfte. Auf der Bauchdecke sind längst ausgeheilte Schwangerschaftsstreifen zu erkennen.
Die Miqo'te ist von unterdurchschnittlicher Größe und wirkt körperlich nicht sonderlich kräftig. Ihre tiefdunkelgrünen, fast schon anthrazitfarbenen Augen wirken manchmal etwas verschreckt. Das weiße Haar hilft nicht gerade ihren blassen Teint farblich aufzuwerten und könnte gern etwas häufiger gebürstet werden.
Hose, Rock oder Kleid? Das kann bei ihr alles vorkommen. Sie hat lange Zeit nicht sonderlich viel Wert darauf gelegt besonders weiblich zu wirken oder unbedingt vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Das hat sich mittlerweile gewandelt und die Hosen bleiben zugunsten der Röcke, Kleider oder domanischen Kleidungsstücken deren Namen sie gar nicht genau kennt, immer häufiger im Schrank liegen. Unter Zeyas Einwirken wurden diese seidenen Kleider in Kugane angeschafft und stehen ihr vorteilhaft zu Gesicht.
- begeisterte Kaminvorlegerin, alternativ Sonnenbaderin
- fleißig, wenn es darum geht einen einmal gefassten Entschluss in die Tat umzusetzen und/oder eine Aufgabe zu erfüllen
- nimmt sich immer wieder vor das Lesen zu lernen, aber so richtig wichtig nimmt sie das bisher nicht, weil sie sich auch so durchmogeln kann
- wasserscheu, und daher auch Nichtschwimmerin
- liebt Meeresfrüchte und Fische, am liebsten frisch auf dem Tisch
- nachtaktiv
- aufgeschlossen
- Heilkunst (unter Nutzung der Magie)
- Geistreise (so nennt sie das Teleportieren)
- Kochen für den Eigenbedarf
- (nicht vollständig)
Beziehungen | ||||||||||
Die Namen sind in den einzelnen Kategorien alphabetisch sortiert. Ich hoffe Niemanden vergessen zu haben, und wenn dann lag es nicht in meiner Absicht und ist auch nicht böse gemeint.
Familie
Freunde
Bekannte und Kameraden
Das Gesicht kenne ich
Namenlose GesichterMit diesen Personen habe ich mich schon unterhalten, oder sie sonst wie kennengelernt ohne ihren Namen erfahren zu haben:
Gesichterlose Namen
Ungemocht bis gehasst
In Erinnerung
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Gesinnung |
Au Ra
Elezen
Hyuran
Lalafel
Miqo'te
Roegadyn
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- ist durchaus regelmäßig am Fischmarkt von Limsa Lominsa oder Kugane anzutreffen
- besucht ab und wann mal die Herberge Primrose
- kann beim Kräutersammeln in den entlegensten Winkeln Eorzeas angetroffen werden
- Zum Bunten Schmetterling (war das eine Arbeit, aber es sieht schön aus; jetzt lerne ich fleißig für unseren Schmetterling, Zeya)
- lebt abwechselnd in ihrer Wohnung in Shirogane oder im Haus von Roan'a Zennah (s. o.)
Gerüchte |
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- aufgewachsen in kleinem Familienkreis und dort bereits begonnen die Heilkunst zu erlernen
- als Jugendliche eine Weile in Limsa Lominsa gelebt
- ein Jahr daheim gelebt, bis auch die Mutter verstarb
- bei der großen Katastrophe im Fass über Bord gegangen und auf einer Insel gestrandet
- ein Jahr auf der Insel allein gelebt
- von einem Schiffer nach einem Unwetter außerhalb der regulären Route entdeckt worden
- konnte in Limsa Lominsa nicht recht Fuß fassen und landete schließlich im Finsterwald
- in Gridania die Ausbildung zur Heilerin fortgeführt, aber dabei das Lesenlernen dennoch umgangen
- hat eine Anstellung im Haus Eden erhalten (aktuell: Praktikantin in der Lernphase)
- ist nach dem Brand in der Bibliothek und dem Gemetzel im Dojo mit Sack und Pack von dort geflohen und wurde bei einer Freundin (Lyra) im Gästezimmer einquartiert
- als Lyra ankündigte mit Raika nach Kugane zu reisen, wollte Sequita ursprünglich für eine Weile mit dort hin
- hat kurz vor der Abreise mit dem Schiff gekniffen und war bei Lalah (jetzt: Zeya) und Hiro untergekommen, weil er sagte er würde es schaffen sie durch den Äther nach dort bringen zu können
- hat ein paar Tage bei den Beiden gelebt und ist mit ihnen zusammen durch den Äther nach Kugane gereist, wo sie ihnen mithalf ein Haus in Shirogane wohnlich herzurichten
- bekam völlig überraschend eine Wohnnung in Shirogane geschenkt, wohin sie letztlich auch das schöne Portrait mitgenommen hat, welches Zeya von ihr gemalt hatte
- wurde von ihrer Freundin Shari regelrecht heimgesucht, die sie zwingen wollte ihren Partner zu töten; seitdem achtet sie darauf ihre Wohnungstür abgeschlossen zu halten
- hat zusammen mit Zeya den Bunten Schmetterling eingerichtet, was viel Handarbeit bedeutete
- hat einen Partner gefunden, auch wenn die Umstände dabei einige Probleme mit sich brachten. Aber wann ist das Leben schon einfach?
- traf zufällig vor der Rückreise nach Shirogane auf Ciell, was ihr die größte Sorge von der Seele nahm
- ließ sich, nachdem ihr Partner Roan'a von der Ätherreise zu erschöpft war um sie dorthin auszuführen, von ihm überreden allein zum Ball zu gehen
- traf auf dem Ball Neelah wieder, der sie versprach ihr bei dem was das kommen wird ein paar Tipps auf den Weg zu geben
- wurde gewahr, dass ihre neue Beschäftigung nicht nur Frisuren betreffen soll, sondern Kosmetikertätigkeiten umfassen wird
- kam nicht umhin ihre erlernte Heilfähigkeit nun doch nach und nach immer wieder einzusetzen, wo sie doch glaubte diese nach dem Tod ihrer Mutter nie wieder zu anzuwenden, aber Freunde in Not wiegen schwerer als die schwärende Angst vor dem erneuten Versagen
- wurde überraschend von Theni zu Yenahs Geburtstagsfeier eingeladen
- der erste Familienbesuch von Ciell und ihren beiden Partnern verlief angenehm harmonisch und war deutlicher voller als erwartet
- das Valentionfest mit Roan'a wurde zu einem perfekten Erlebnis
- die Eröffnung vom bunten Schmetterling verlief sehr angenehm, nachdem die Nervösität sich bis dahin enorm gesteigert hatte
- der Besuch im Amnesia brachte staunende glänzende Augen, und eine lustige Anekdote über eine junge Miqo'te, die sich als Tochter von ihnen ausgab
- ihr Vorrat an Gil ist eigentlich zu klein für eine Wohnung, aber reicht zum Leben
- ein kleines Zelt, gerade groß genug für eine Miqo'te um darin zu übernachten, liegt in der Truhe in ihrer Wohnung
- ein Seesack liegt im Schrank (darin war bis vor dem Einzug in Shirogane noch ihre gesamte Habe)
- je ein Paar Sandalen, Stiefel und Schuhe
- eine Pfanne, ein Topf, ein Satz Besteck und ein Holzteller liegen im Seesack, ebenso wie zwei Wasserschläuche
- ein paar Rollen feste Schnur (von 2 bis 5 mm Dicke)
- ein großes scharfes Kochmesser, dass normalerweise nicht zweckentfremdet wird
- eine in einem Anhänger eingefasste Kontaktperle, zu der es kein lebendes Pendant mehr gibt (die andere liegt nämlich bei der toten Mutter)
- eine aktiv genutzte Kontaktperle von blauer Färbung trägt sie in einem Messingring eingefasst an ihrer rechten Hand
- ein Porträt von sich (gemalt von Zeya, und derzeit noch in deren Haus befindlich)
- Eignerin einer Wohnung in Shirogane (Bezirk 8, Erw. Kobai Goten, Wohnung 5) inkl. allem Wichtigem was man darin benötigt
- ihr Kleiderschrank füllt sich nach und nach mit neuen Stücken, wobei die teureren davon Geschenke sind
- (nicht vollständig)
- ein paar Gil quer durch alle Taschen verteilt
- ein Klappmesser (5 cm Klinge)
- eine Nagelschere und Feile in einem kleinen Lederfutteral (Nochmal auf Wanderschaft ein eingewachsenen Nagel? Nicht noch einmal!)
- manchmal kann auch ein eingewickeltes Fischbrötchen in ihrer Gürteltasche sein